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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Progressive-Rock
Jamina Offline

Administrator



Beiträge: 6.739

09.08.2006 19:05
RPWL - Interview vom 09.02.2005 Antworten
RPWL - Interview mit Yogi Lang (Gesang, Keyboards)

Die Welt mit anderen Augen
Vor kurzem haben RPWL mit „World Through My Eyes“ ihr bislang bestes Studioalbum veröffentlicht und werden im März und April auf Europa-Tour gehen. Für meine Interview-Premiere hätte ich mir keinen besseren Gesprächspartner wünschen können als den überaus sympathischen Yogi Lang, Sänger, Keyboarder und Produzent der Freisinger Band. Einmal in Fahrt beantworteten sich etliche meiner Fragen von selbst. Das Gespräch war sehr lang, äußerst interessant und sehr intensiv geführt. Über ein tiefphilosophisches Werk tiefphilosophischer Musiker, dessen Thema ihnen schon geraume Zeit auf den Nägeln brennt. In den philosophischen und weltanschaulichen Bereichen sehr detailliert und engagiert, so dass ich es hier leider nur in gekürzter Form niederschreiben kann... Dennoch: Danke Yogi, für jedes Wort und jeden Gedanken!




Wie war das nun zu Beginn mit RPWL und wie seid ihr auf den Namen gekommen bzw. was bedeutet das Kürzel?
„Wir nannten uns der Einfachheit halber nach den Anfangsbuchstaben unserer eigenen Namen: Risettio, Postl, Wallner, Lang = RPWL, was ja auch bis „God Has Failed“ absolut stimmte. Das Spielen hat uns wahnsinnig Spaß gemacht und plötzlich waren wir eine ernsthafte Band geworden. Später hätten wir dann uns eigentlich umbenennen müssen. Aber der Geist der Band war trotz der unvermeidbaren Besetzungswechsel immer da, weshalb mir nie in den Sinn gekommen ist, den Namen zu ändern. Denn das was RPWL ausmacht, weshalb wir zusammen sind und Musik machen, dieser Spirit war und ist immer vorhanden.“

Auch euer Keyboarder Andreas Wernthaler fehlt mir im aktuellen Line-up. Werdet ihr in Zukunft dann "nur" noch zu Viert weitermachen? Oder seid ihr bereits auf Nachfolgersuche? Auf „World Through My Eyes“ hast das Keyboard spielen wieder du besorgt.
„Ja, da hast du Recht. Im Studio mach das immer ich, aber live ist das ein Problem! Wenn du auf der Bühne stehst und dich mitteilen willst, ist dir da eine Burg von Technik im Weg.... On Stage ist das auch seit dem ersten Album so. Andreas hat seinen kommenden Ausstieg nach der Stock-Tour angekündigt, aus rein privaten Gründen: Er hat geheiratet und möchte sich in Zukunft Beruf und Familie widmen. Wir hatten daher Zeit uns in aller Ruhe nach einer neuen Live-Verstärkung umzusehen und sind auch glücklich, dass wir musikalisch, aber auch menschlich wieder fündig geworden sind. Markus Jehle hat uns bereits auf einen Gig nach Spanien begleitet und sich bereits unabkömmlich gemacht. In der derzeitigen Situation wäre ein Auftritt zu Viert einfach musikalisch und technisch unmöglich.“

Ursprünglich wart ihr eine Pink Floyd Cover-Band. Wie wirkt sich dieses Image heute noch aus? Habt ihr euch davon schon weitgehend gelöst?
„Ja. Wir haben damals einfach nur Spaß gehabt Musik zu machen. Wir haben uns getroffen und mehr oder weniger über die Songs gejammt und das war dann die Pink Floyd Cover-Band. Das waren wir im Prinzip nie, denn wir haben alles gemacht, nur nicht so gespielt, wie Pink Floyd. Lustigerweise haben die Leute genau das so spannend gefunden. Wir hatten damals auch einen Pink Floyd-Song auf einem Tribute-Sampler des Eclipsed-Magazins und eigentlich ist das ja der logische Anfang der Band. Denn ohne das hätten wir uns nie getroffen und hätten nie zusammen gespielt.
Eigentlich finde ich es wahnsinnig nett, dass uns die Leute als Progressiv-Rock bezeichnen, aber ich weiß auch bis heute nicht ob das Progressiv-Rock ist, was wir machen. Wir hatten das ja auch nie vor. Wir machen unsere Songs mit denen wir uns wohlfühlen und ausdrücken können. Die Leute werden wahrscheinlich immer wieder Pink Floyd dazu sagen, weil sie wahrscheinlich spüren, dass es nicht progressiv ist, wie Pink Floyd auch nie war. Und Symphonic-Rock ist meines Wissens nach auch etwas anderes. Es gibt wirklich Schlimmeres als mit einer der größten Bands verglichen zu werden, was uns auch in der Vergangenheit immer sehr geehrt hat. Es ist allerdings durch die Platten auch immer weniger geworden und wer erst mit dem neuen Album einsteigt, bekommt teilweise die Querverbindung gar nicht mehr, während die Leute die unsere Historie verfolgt haben, das schon noch tun.
Wir haben uns natürlich auch dadurch, was wir im Prinzip auf „God Has Failed“ verinnerlicht hatten, dass wir viel gejammt haben und die Band viel auf psychedelischen Klangwelten unterwegs war, war die Querverbindung noch einfacher zu ziehen. Ich habe das nie von den Songs so empfunden und habe das immer auch so als musikalischen Vergleich gesehen. Damit haben wir immer gut leben können. Schlimmer wäre es, mit einer Band verglichen zu werden, die man nicht kennt. Das wäre dann etwas komisch...“

Ja natürlich, weil man dann auch die Querverbindung nicht herstellen kann. Ich selbst höre sie auch bei „World Through My Eyes“ noch heraus. Nicht durch ganze Songs, eher durch einzelne Parts, besonders die Gitarren, wo ich mir dann schon oft denke: Mensch, das hört sich genau wie David Gilmore an...
„Du bist mit einer bestimmten Musik aufgewachsen, die du verinnerlicht hast und wenn du dich ausdrücken willst oder deine Songs machst oder dein Instrument spielst, dann willst du ja nicht „spielen wie“. Jeder, der Musik macht wird wissen, dass er sich dann nicht ausdrücken kann. Dann spielt er ja nur nach. Im Prinzip versuchst du da wahnsinnig offen zu sein, versuchst deine Gefühle herauszulassen, was auszudrücken. In dem Moment bist du nicht irgendwie hirnmäßig beeinflusst, sondern durch das, was du bist. Und was du bist, ist einfach auch die Musik mit der du aufgewachsen bist. Wenn du jetzt auf das Gitarrenspiel eingehst, höre ich gerade beim Kalle schon auch, dass er mit Marillion und Genesis aufgewachsen ist und nicht nur mit Pink Floyd. Die Musik, mit der man Ende der 70er, Anfang der 80er eben groß geworden ist."



Mit „World Through My Eyes“ habt ihr euch ja bereits weit vom Pink Floyd Vergleich entfernt. Aber warum gerade das „Ramayana“, die indische Mythologie? Beschäftigst du dich schon länger damit?
"Das war mehr oder weniger Zufall. Obwohl ich eigentlich nicht wirklich an Zufälle glaube, ist handelt es sich doch wohl im weitesten Sinne um einen Zufall. Das Thema hat mich schon immer beschäftigt. Zum ersten Album überraschend mein Vater gestorben und war somit das überwältigende Thema auf „God Has Failed“. Beim zweiten Album hatte ich einen sehr starken Bruch in Privatleben und Beziehungen. Dennoch hatte das alles einen für mich positiven Aspekt, denn sonst würde das Album ja nicht „Trying To Kiss The Sun“ heißen. Aber war nicht unbedingt das, was ich wirklich schreiben wollte. „Stock“ war lediglich eine Compilation mit Songs, die wir für die ersten beiden Alben gemacht hatten, die aber dann thematisch nicht mehr draufgepasst haben. Ein RPWL-Album macht für mich aus, dass es einen thematischen Faden hat. Wir wollten mit diesen Songs auch für uns verdeutlichen, dass diese beiden Alben damit für uns beendet sind. Ich war riesig gespannt, was denn nun mit dem Material passiert, an dem praktisch nicht mehr gearbeitet worden war. Mit „Stock“ konnten wir auch diesen Schlussstrich ziehen und 2004 neu anfangen. Ich hatte viel gelesen, und jetzt konnte ich wirklich über das schreiben, was mich die ganze Zeit beschäftigt. Nämlich dass die Leute, im Prinzip ohne es zu merken, ihre ganze Spiritualität und ihre Fähigkeit intuitiv zu handeln, verlieren. In dieser Welt von Kausalbeweisen ist ja nur durch diesen Verlust möglich, so etwas wie den Irak-Krieg durchzuführen. Du versuchst irgendetwas zu begründen, wo du denkst: „Kommt’s ihr da selbst net drauf? Einfach aus euch raus? Kommt ihr net drauf, dass das ein Schwachsinn ist?“ Wie wenig muss man sich selbst, seinem Ich, seinem Gefühl vertrauen wenn man sich von irgendwelchen dummen „Wenn-dann-Prinzipien“ und fadenscheinigen Beweisen so in die Irre führen lässt? Dieser Verlust, für mich die Grundlage des neuen Albums, hat mich dazu gebracht, mich mit den anderen zu beschäftigen, wie ist deren Spiritualität begründet? Und da kommt jetzt dieser „Zufall“ ins Spiel, dass es ausgerechnet das „Ramayana“, die indische Mythologie ist. Es ist alles wahnsinnig farbig und schön. Die Platte sollt ursprünglich „Multicoloured“ heißen, weil ich es schön finde, wie bunt und faszinierend eigentlich die Welt ist, wenn man sie nicht nur schwarz-weiß sieht. Ich glaube, ein wesentliches Merkmal wie die Welt gesehen wird, ist, dass es ein Spiegel dessen ist, was du selbst bist. Wenn du dein Ich so weit unten hältst, dass es nur noch ums Geldverdienen geht, am Samstag im Supermarkt einkaufen, damit du am Sonntag irgendwo drinsitzt und in die Röhre kuckst, am Montag wieder in die Arbeit gehst, weil deine Berufung das Geldverdienen ist. Wie soll so eine Welt ausschauen? Wohin hast du dein Ich entwickelt? Siddharta würde sagen: ‚Wie erblüht ist deine Welt, wenn sie so trist ist?’ Diese Welt kannst du aber nur sehen, wenn du dich um dich selber kümmerst. Ich selbst bin nun mal mehr als das, was in meinem Personalausweis steht.“

Die indische Musik?
„Dass die Musik oft in Indien hängen bleibt, liegt meiner Meinung nach auch daran, wie bunt, farbig, lebensfroh und positiv sie diese Musik gestalten. Und auch das „Ramayana“ ist sehr bunt und froh und handelt in erster Linie von menschlichen und moralischen Werten. Es geht ja nicht so sehr um Glauben oder Nicht-Glauben. Aber was sagen uns andere Mythologien über Mora? Was sagen sie uns über reine Gefühle oder was sehen sie als solche? Nicht dass es das nicht woanders auch gäbe. Bei uns zum Beispiel. Oder der Koran, Adorno oder „Also sprach Zarathustara“. Auch das ist alles hochinteressant. Ich sage auch nicht, dass an unserer Religion alles verkehrt ist. Ich meine nur, dass Religiosität etwas zutiefst Individuelles ist, was in unserer Gesellschaft einfach missachtet und mit Füssen getreten wird.“

Wie siehst du die heutige Musik?
„Im Prinzip agieren wir heute in einem Geschäft, das mit Musik an sich nicht mehr viel gemein hat. Ursprünglich war Musik ein spiritueller Begleiter und das gibt dir Musik heute nicht mehr. Tja, wen wundert’s auch? Wenn Musik nur noch dazu benutzt wird, Trademarks und Statussymbole zu transportieren, die initiiert werden von Firmen, die einfach nur ihre Produkte verkaufen wollen. Wurscht ob die ihren HipHop-BMW oder ihr Nokia-Handy oder sonst was verkloppen wollen. Das hat mit Musik im ursprünglichen Sinne nichts mehr tun. Darum geht es ja zum Beispiel auch in „Wasted Land“. Überall wo das Geld darüber fährt, ist hinterher Wüste, zumindest im spirituellen Sinne.“

Das farbige Sehen?
„Ja, fange ich an mich zu mögen, mag ich auch die anderen. Fange ich an mich farbig zu sehen, sehe ich auch die anderen farbig. Was sehe ich wie mit meinen Augen? Darum geht es in „World Thorugh My Eyes“. Wenn wir beiden einen Baum sehen, sieht ihn jeder von uns beiden anders, mit anderen Augen. Und dennoch ist es immer noch ein Baum. Und genauso ist es mit der Musik.“

Inwieweit glaubst du etwas mit deiner/eurer Musik etwas verändern oder bewirken zu können?
„Wie jeder, der Musik aus einem tieferen Beweggrund macht, habe natürlich auch ich die Hoffnung, dass Musik wieder den Wert bekommt, den sie einst hatte. Für mich war die Musik immer ein wertvoller Wegbegleiter. Von daher glaube ich schon, dass ich Menschen bewegen kann. Aber ich will das um Gottes Willen NICHT als erhobenen Zeigefinger verstanden wissen. Denn das würde ich niemals tun, das tut auch kein einziges Wort auf der Platte. Ich sage den Leuten nicht was sie machen sollen. Das wäre doch schon der erste Fehler, da ist die Individualität schon wieder vorbei. Und ja, ich glaube und wünsche, dass es wieder mehr Menschen gibt, die versuchen aus der Musik mehr für sich herauszuziehen, sich von ihr bewegen zu lassen, als einfach nur zu unterhalten werden. Es ist doch bestürzend heute im 21. Jahrhundert in einer Welt zu leben, die wir problemlos zerstören, aber die wir nicht ernähren können. Da läuft etwas grundlegend falsch. Doch ich will nicht als Weltverbesserer gelten, ich würde mir nur wünschen, die Leute würden das und noch anderes auch selbst sehen.
Unser neues Album ist ja ungeheuer positiv, finde ich. Da ist ja nun wirklich nix Negatives dabei. Es ist doch ein Geschenk auf dieser Welt sein zu dürfen und etwas daraus machen zu können. Aus dieser Sicht nährt sich unser Album.“

Stimmt. Wenn man sich mit euren Texten befasst, hört man natürlich eine gewisse Melancholie und Trauer heraus aber an jedem Ende dann doch auch Hoffnung und das Positive.
„Genau! „Sleep“ ja deswegen, weil man manchmal so tief schläft und intensiv träumt, dass man nicht weiß: ist man schon wach oder schläft man noch? Es ist der Vergleich „wo hört die Spiritualität auf und beginnt die Realität?“ Oder „Start The Fire“ handelt davon, dass es durchaus möglich ist, den Funken zu entzünden. Aber dass es halt sehr schwierig ist, weil die Leute sich von ihrem eingeschlagenen Weg verblenden lassen, dass es aber möglich ist sich selbst zu erkennen, dass man durch sich hindurchschauen kann. Selbst bei „Enough Was Not Enough“, wo es darum geht, dass man nur etwas Neues anfangen kann, wenn man das Alte verlassen hat. Oder „Roses“, handelt davon: Begrab dein Ich, bilde dein neues Ich, du hast eine andere Bewusstseins-Stufe erreicht und bist plötzlich damit allein. Als ich es im Studio gesungen habe, hab’ ich gemerkt, dass ich emotionsmäßig nicht dahinkomme wo ich hinwill. Deshalb kam ich dann auf Ray Wilson. Als der das gesungen hat, sind wir erst einmal dagestanden und haben geschaut, wie er das so dermaßen auf den Punkt bringt.“

Tragt ihr euch mit dem Gedanken „Roses“ als Single auszukoppeln? Klingt ja schwer hitverdächtig und ist eine eingängige Melodie.
„Ja, es wird wohl darauf hinauslaufen, denn die Tendenz geht ja immer wieder in diese Richtung. Sogar Ray kam irgendwo mal auf mich zu und meinte: „I think you should do it as a Single.“ Sieht so aus, als führe der Weg dahin, auch wenn es etwas komische/gemischte Gefühle weckt, dem „Markt“ dein Werk zu übergeben. Aber natürlich wollen wir gerne unser Werk, unsere Message in die Welt hinaustragen.“



Ihr seid im März/April auf Europa-Tour, spielt aber erst nach einer längeren Unterbrechung in Großbritannien.
„Das ist richtig. Wir wollten einfach nichts überstürzen. Es ist auch eine finanzielle Sache. Wenn wir zudem die Sache mit Live-DVD und Single wirklich machen, brauchen wir auch die nötige Zeit dafür.“
So dass ihr dann für UK bereits die fertige DVD im Gepäck habt?
„Natürlich wäre das toll, aber wer weiß, wie’s kommt.“

Wie sieht es denn mit den USA aus?
„Eine US-Tour ist mit das Teuerste, was du dir antun kannst. Es ist irrsinnig teuer mit dem Equipment nach Amerika zu fliegen, das hört ja am Flughafen nicht auf. Oder du mietest drüben eins, was auch nicht unbedingt billiger ist. Es ist auch eine Frage der Organisation. Das ROS-Fest (Rites Of Spring-Festival, d. Verf.) zum Beispiel war SUPER organisiert. Da stand alles auf der Bühne, was wir wollten und alles hat einfach super gepasst. Die Stimmung war toll, das Festival war toll, aber so etwas könnte auch in die Hose gehen. Wir würden sehr gerne wieder drüben spielen, haben auch schon ein paar Einladungen, müssen aber erst mal sehen, ob wir das realistisch umsetzen können.“

Wie habt ihr es zeitmäßig unter einen Hut gebracht, in Europa und den USA Konzerte zu spielen und gleichzeitig bereits am neuen Album zu arbeiten?
„Wenn man ein eigenes Studio hat ist es relativ simpel – relativ, weil simpel ist gar nichts – über die Studiozeit frei zu verfügen. Natürlich muss das Studio überleben, weswegen auch viele Fremdsachen gemacht werden. Im Moment konzentrieren wir uns hauptsächlich auf RPWL, aber auch darauf, jungen Bands eine Chance zu geben. Etwas von der Infrastruktur die wir durch die Band bekommen haben und auch unser Wissen an sie weiterzugeben. Dafür arbeitet unser Studio und so ist es auch möglich, ein RPWL-Album zu machen.“

Ja, genau. Die Nursys sind doch gerade bei euch im Studio.
„Ganz genau! Die halten wir für sehr talentiert. Da kann noch viel kommen. Und auch Schein waren gerade bei uns, eine talentierte Funkrock-Band. Wir schauen auch gerade wegen Amber Light, unsere Vorband, für die unser Booking gerade arbeitet.“



In Freising habt ihr so einen schönen Dom. Wann macht ihr es wie die Flower Kings, die in der Würzburger Johanniskirche gespielt haben? Oder Neal Morse. Der spielt seine 2005er Tour nahezu ausschließlich in Kirchen. (Yogi stutzt einen Moment und lacht dann laut)
„Also, das ist etwas, worüber ich mir noch keine Gedanken gemacht habe. Aber du hast Recht, es gibt da tatsächlich eine Anfrage. Meines Wissens wäre das für Herbst. Aber ernsthaft habe ich mich noch nicht damit beschäftigt. Wäre sicher sehr reizvoll. So eine Kirchenatmosphäre ist ja doch auch etwas bedeutungsschwanger und diese Mystik würde sicher auch der Musik gut tun. Ich werde auf jeden Fall darüber nachdenken und vielleicht machen wir es ja tatsächlich.“

Yogi, vielen Dank für das Gespräch. Ich wünsche euch viel Erfolg mit „World Through My Eyes“ und auf eurer Tour.
„Danke für das Gespräch. Wir sehen uns in Freising.“

Homepage: http://www.rpwl.de

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LG, Jamina

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LightCurves Offline

Rising sun


Beiträge: 315

10.08.2006 12:58
#2 RE: RPWL - Interview vom 09.02.2005 Antworten

Schönes Interview, Danke!

Wie siehts nun eigentlich mit der DVD aus, weis man was neues, kommt die im Herbst?

Grüße,
Siegfried

Jamina Offline

Administrator



Beiträge: 6.739

10.08.2006 13:10
#3 RE: RPWL - Interview vom 09.02.2005 Antworten

Im Moment weiß ich dazu leider auch noch nix neues, bin aber irgendwann in den nächsten Wochen mal in Freising in den Farmlands-Studios und hoffe dann von Kalle auch ein paar Details hierzu zu erfahren.
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LG, Jamina

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