Zitat Noch eine Anmerkung zu den Kosten. Vergesst bei der Diskussion bitte nicht, dass der Veranstalter (Win) keinen Einfluß hat auf alles, was nicht auf der Bühne stattfindet. Wir Standbetreiber haben ausschließlich mit der Betreibergesellschaft der Freilichtbühne zu tun. Bei der Campingsituation ist es wohl nicht anders.
Ob das alle wissen? Mir ist es aber klar das der Veranstalter (Win) damit nichts zu tun hat.
Gruß Ralf
Meine nächsten Konzertbesuche: 16-18.07.2021 - Night of the Prog Festival XV - 2020, Loreley
Einspruch,Euer Ehren! Wenn ich das Ticket zum Festival ordere und bezahlt habe, gehe ich einen Deal mit der WiV als Veranstalter ein. Und nicht mit dem Eigentümer des Geländes. So ist WiV mein Partner in all den Dingen, die diese Veranstaltung betrifft. Es kann doch nicht Sinn eines Ticketerwerbs sein, dass ich mich noch mit anderen Vertragsinhalten befasse, die Hinz mit Kunz ausgehandelt hat. Oder muss ich bei jedem Kauf erstmal ein halbes Wirtschaftsjurastudium absolvieren? Ja danke liebe Marktwirtschaft für diese "Freiheit".- So, das musste ich jetzt loswerden. Roland
Zitat von toni im Beitrag #193Tja, meine lieben , schreibt fleissig weiter und lasst das Forum am leben ! Ab und zu mal ein paar Zeilen , dass sollte doch möglich sein !
gruss
Moin Moin Leute, tja Toni hat recht deshalb will ich nun auch was kurzes schreiben. Ich war wohl ziemlich unsichtbar und nur kurz bei euch in der Ecke, ist halt nicht so mein Ding ich war lieber auf der Wiese ein paar Meter über euch. Ich bin kein Schriftsteller deshalb ist meine Zusammenfassung etwas dünn. Das war mein 4. NOTP in Folge insgesamt hat es sich gelohnt für alle 4 Festivals. Meine Highlights: Deafening Opera Threshold Riverside Big Big Train Smalltape Wobbler Mystery Anubis Ange Isildurs Bane
Diesmal gab es einige Experimente ( Big Big Train / Isidurs Bane ) aber ich fand gefallen daran. Habe mir gerade meine Unterkunft für 2019 gesichert, bin also nächstes Jahr wieder dabei.
Dass es auch bescheidener und günstiger geht, haben einige ja jüngst in den Niederlanden erlebt und ich selbst vor 5 Wochen beim Blacksheep-Festival (kein Prog) in Bad Rappenau OT Bonfeld. Pils/Weizen (Benediktiner -Bräu) aus "richtigen" Gläsern, der halbe Liter zu 4€, dazu dieses Jahr ein Festival-Ale und ein Stand mit Wein und Sekt aus BaWü PROST !
Kleiner Nachtrag Ich habe mich etwas länger mit Oliver Rüsing ( KariBoW) unterhalten. Das nächste Werk von KariBoW soll im Herbst fertig werden, es soll der Gitarrist von Mystery Michel St-Pere mitwirken.
Der Sonntag fehlt noch in meinem Resumé. Dieser begann mit 1.Band - ANUBIS: einer Band from downunder, also Australien, die ich schon in HD beim Castleprog kennenlernen durfte. Viel geändert haben sie seither live nicht, die Eindrücke von damals wurden wiederbelebt und die waren bei mir nicht durch großen Entusiasmus gekennzeichnet. Ihre Musik hat zwar Energie und klingt kraftvoll, aber auf Dauer recht gleichförmig. Meine Entscheidung: kein Album kaufen. 2.Band - Casey McPherson: Solist, bekannt von den FLYING COLORS und ganz aktuell als Sänger von SEA WITHIN: er strahlt Charisma aus, kann mit seiner leicht brüchigen Stimme den Zuhörer einvernehmen und macht es so dem Auditorium leicht, bei ihm zu bleiben. Seine Stimme mag ich seit den Gigs von FC in Europa. Nur schade, dass er seine Version Cohens Halleluja nicht zum Besten gab. 3.Band - GENTLE KNIFE: Beinahe hätte ich den ersten Höhepunkt in meiner Liste vergessen: die Norweger präsentierten sich als Musik-Familenclan auf der Bühne und zündeten ein Feuerwerk von Folk, Rock,Prog, Jazz und gelegentlich klassischen Elementen der feinen Art. Sie hatten sofort meine ungeteilte Aufmerksamkeit und überzeugten durch Spielfreude und Fröhlichkeit, was man in diesem Genre - leider - recht selten findet. Die 2 Alben, die in meinem Schrank stehen, müssen hervorgeholt werden! 4.Band - ANGE: sie hatten ein wenig das Pech, dass just während ihres Auftrittes das WM-Finale mit Frankreich stattfand. So war die Aufmerksamkeit in meinem Umfeld und bei mir nicht so ganz bei ihnen. Aber das, was ich dann doch verfolgen konnte, riss mich nicht vom Hocker. Decamps Stimme beherrschte doch (zu) sehr das musikalische Geschehen. Zumal sie mit zunehmender Dauer zum Nerven neigte. Stlistisch lag die Band in der Hardrockschubslade mit gelegentlichen Progelementen. Die Vorschusslorbeeren konnte sie bei mir nicht bestätigen. 5.Band - ARENA: Schon auf der Fahrt zur Lore hatte ich das Album "The Visitor" im Player. Schon währenddessen wartete ich vergebens auf spannende Elemente. Zweifellos ist alles gut gespielt und musiziert, aber es fehlt das Alleinstellungsmerkmal. Sie klingen in meinem Gehör wie viele andere (Neo)progbands und damit auswechselbar. Ihr Auftritt bestätigte nur diesen Eindruck der Konserve. 6.Band - ISILDURS BANE (+St.Hogarth): Ich gestehe ein, dass ich den "Mr.H." nicht singen hören mag. Sein Lamento finde ich eher abtörnend. Aber mit IB als Band zusammen mit ihm war es ein Höhepunkt des Festivals. Endlich mal (wieder) eine wirklich "progressive" Band auf der Bühne. Mit ihrem jazzrock/rockjazzigen Ansatz in Verbindung mit klassisch-kammermusikalischen Einschüben gestalteten sie einen eindrucksvollen Abschluss des Festivals. Diese Herangehungsweise zeigt eine Richtung an, in die es mit dem Prog gehen kann. Es gibt noch unzählige Andere. Aber der Mut, diese Band zu engagieren, hat sich aus meiner Sicht ausgezahlt. Ein echtes Highlight der letzten Jahre. FAZIT: Ich habe ein Festival erlebt, das sicher noch lange in meiner Erinnerung bleiben wird. Erstens, weil es recht gut durchmischt war, was die unterschiedlichen Stilrichtungen der einzelnen Bands betraf, und 2. weil ich euch wiedertreffen und neue Menschen kennelernen durfte - Grüße an die Dannstadter!!! - Man sieht sich - spätestens 2019 auf der Lore Roland
Es scheint sich so ein bisschen herauszukristalisieren, dass Isildurs Bane wohl für viele der Höhepunkt des Festivals war. Da hat einfach alles gepasst, perfekte Musiker, tolle Kompositionen, h. der sich gut einfügte und eine tolle Leistung zeigte, der laue Sommerabend, die Lichteffekte, nicht zu laut. Das habe ich so noch nicht erlebt und ich glaube den meisten Besuchern ging es ebenso. Wir wurden alle in den Bann dieser besonderen Musik gezogen. Wäre toll, wenn wir die nochmal auf dem Felsen wiedersehen würden. Häns
Zitat von Häns im Beitrag #202Es scheint sich so ein bisschen herauszukristalisieren, dass Isildurs Bane wohl für viele der Höhepunkt des Festivals war. Da hat einfach alles gepasst, perfekte Musiker, tolle Kompositionen, h. der sich gut einfügte und eine tolle Leistung zeigte, der laue Sommerabend, die Lichteffekte, nicht zu laut. Das habe ich so noch nicht erlebt und ich glaube den meisten Besuchern ging es ebenso. Wir wurden alle in den Bann dieser besonderen Musik gezogen. Wäre toll, wenn wir die nochmal auf dem Felsen wiedersehen würden. Häns
Ich bin geflohen davor , ich hoffe es war nur einmalig, nur meine Meinung ! Jazz ist nicht mein Ding und Hogarth als Sänger geht auf Dauer absolut nicht.
Ich bin musikalisch sehr zufrieden mit meinem Freitag (99,50€ ohne Diesel) Wobbler sehe ich nächste Woche auf dem Herzberg-Festival. Das einzige, was mich ein wenig betrübt, ist diese sehr kurze Zeit mit den Musikfreunden, im Sinne von "I say goodbye and you say hello": ist zwar anders rum, passt aber doch: https://www.youtube.com/watch?v=rblYSKz_VnI
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: die Norweger präsentierten sich als Musik-Familenclan auf der Bühne und zündeten ein Feuerwerk von Folk, Rock,Prog, Jazz und gelegentlich klassischen Elementen der feinen Art. Sie hatten sofort meine ungeteilte Aufmerksamkeit und überzeugten durch Spielfreude und Fröhlichkeit, was man in diesem Genre - leider - recht selten findet. Die 2 Alben, die in meinem Schrank stehen, müssen hervorgeholt werden!
